Eine Zusammenarbeit mit Arbeitskräften der Gen Z ist nicht mehr das große Rätsel, das es einmal war. Viele der zwischen 1995 und 2010 geborenen Personen haben bereits ihren festen Arbeitsplatz. Zudem gibt es zahlreiche Forschungsarbeiten zur optimalen Zusammenarbeit mit Gen Z – etwa unsere gemeinsam mit Eight Roads durchgeführte Umfrage zur Young Generation in Tech (YGIT).
Sicherlich stellt die Zusammenarbeit mit Gen Z viele Arbeitgeber vor umfangreiche Herausforderungen, doch sie bietet zukunftsorientierten Unternehmen auch eine große Chance. Wer dieser Generation Strukturen und Vorteile bietet, die ihren Bedürfnissen entsprechen, gilt als attraktiver Arbeitgeber.
In beruflicher Hinsicht stehen sichere Bezahlung, Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Unterstützung beim Ausbau von Verhandlungsgeschick weit oben auf der Prioritätenliste von Zoomer:innen (ebenso wie Schulungen für Plattformen wie Teams und Slack, mit denen sie möglicherweise noch nicht vertraut sind).
Engagement und Motivation dieser Generation lassen sich jedoch auch steigern, indem persönliche Bedürfnisse erfüllt werden. Die Gen Z ist im Büro engagierter und motivierter, schätzt unmittelbare Rückmeldungen und möchte sich gerne als Teil der Unternehmensmission und -ziele verstanden fühlen. Im Gegenzug sollten das Wohlbefinden und eine vielfältige Arbeitsumgebung vom Unternehmen aktiv gefördert werden.
Wie lässt sich die Zusammenarbeit mit Gen Z also gut gestalten? Die Lage mag überwältigend erscheinen, muss sie aber nicht sein. Bob unterstützt dich bei der Zusammenarbeit mit Gen-Z-Mitarbeiter:innen. Dank anpassbarer Funktionen und Personaldaten lassen sich Babyboomer:innen, Gen X und Millennials effektiv gewinnen und binden. Spannenderweise ist die Plattform auch für die Zusammenarbeit mit jüngeren Jahrgängen gemacht, die bis 2030 30 % der Arbeitskräfte ausmachen werden: Generation Z.
Sehen wir uns einmal an, wie Bob deine HR-Strategien zur Gewinnung und Bindung von Gen-Z-Fachkräften unterstützen kann.
Bob unterstützt die berufliche Entwicklung nach Gen-Z-Art
Laut YGIT-Bericht würden 37 % der Gen-Z-Beschäftigten nach einer Beförderung bei ihrem aktuellen Arbeitgeber bleiben. Im Vergleich dazu wählten nur 30 % ein besseres Vergütungspaket als überzeugenden Grund dafür aus, einem Unternehmen treu zu bleiben. Forschungen zeigen zudem, dass sich das Gehirn der Gen Z so weiterentwickelt hat, dass es Informationen schneller verarbeiten kann. Infolgedessen erhalten Zoomer:innen gerne stetiges Feedback.
Es scheint also an der Zeit für einen Wandel in der beruflichen Fortbildung, da vielen Manager:innen die Tools oder Schulungsmaßnahmen fehlen, um ihre Gen-Z-Mitarbeiter:innen effektiv zu leiten. Bobs Talentmodul bietet eine umfassende Lösungspalette an Leistungs-, Mentoring- und Schulungsfunktionen.
Mit diesen Funktionen können deine Manager:innen einen praxisbezogenen Ansatz zur Personalentwicklung nutzen. Umgekehrt nehmen sich deine Mitarbeiter:innen ihre Vorgesetzten als Erfolgsvorbild. All dies dient der Stärkung der wohl wichtigsten beruflichen Beziehungen im Unternehmen.
- Schaffe Leistungsmanagement-Strukturen. Veranlasse Beurteilungen ganz nach Bedarf, um Wachstum und Leistung übersichtlich zu erfassen. Erstelle KPIs oder OKRs in Bob für Individuen und Teams, um Gen Z das gewünschte Wegweisungskonzept für ihre Karriere zu geben.
- Plane regelmäßige Einzelgespräche ein. Manager:innen können Zeiträume speziell für Mentoring- und Diskussionsmöglichkeiten freihalten, um Ziele, Leistungen und Karrierewege zu besprechen. Dies sichert Gen Z zudem die Aufmerksamkeit zu, die sie verdient.
- Integriere Lernmanagementsysteme (LMS). Wenn sie mit Plattformen wie HowNow und Auzmor kompatibel sind, können sie genutzt werden, um Kurse, Klassen und Meilensteine unkompliziert in den Mitarbeiterlebenszyklus einzutragen und Schulungen und Zertifikate zu verwalten.
- Feiere Erfolge. Manager:innen können auf der Bob-Website Ankündigungen und Kudos posten, um etwa bestandene Fachprüfungen oder gut erledigte Projekte zu würdigen. Diese offiziellen Zeichen der Anerkennung unter Kolleg:innen lassen Gen Z (und andere) wissen, dass sie geschätzt werden.
- Führe Umfragen durch. Bob ermöglicht zielgerichtete oder unternehmensweite Umfragen, mit denen du die Zufriedenheit deiner Mitarbeiter:innen bei der Arbeit, im Team oder in der Abteilung erfassen und ihre Meinungen zu Weiterbildungsmöglichkeiten und Wachstumsperspektiven einholen kannst.
Diese Funktionen machen Bob für die Gen Z unverzichtbar und unterstützen Unternehmen somit bei der Mitarbeiterbindung. Noch wichtiger: Bob gibt deinen HR-Fachkräften und Manager:innen Tools an die Hand, mit denen ihre Teams ihr Potenzial voll ausschöpfen können. Dadurch wird der Gen Z das Gefühl vermittelt, dass das Unternehmen ihre Bedürfnisse nachvollzieht, ihre Meinungen wertschätzt und sie ebenfalls für unverzichtbar hält.
<<Erfahre, wie Bob die berufliche Entwicklung unterstützt.>>
Bob macht Vielfalt und Inklusion zu deiner Superkraft
48 % der Gen Z geben an, eine ethnische Minderheit zu repräsentieren – so viele wie noch nie. Kein Wunder also, dass diese Generation von ihren Arbeitgebern erwartet, sich für DEI&B einzusetzen. Tatsächlich finden 83 % der Befragten, dass es für die Wahl ihres Arbeitsplatzes entscheidend ist, ob der Arbeitgeber sich für Vielfalt und Inklusion engagiert.
Grund dafür ist das starke Zugehörigkeitsgefühl der Zoomer:innen. Sie möchten am Arbeitsplatz und unter Kolleg:innen so akzeptiert werden, wie sie sind.
Messgrößen für Vielfalt lassen sich allerdings nur schwer erfassen. Manchmal kann spontan Feedback eingeholt werden. In anderen Momenten haben Mitarbeiter:innen das Gefühl, dass sich nichts ändern wird, auch wenn sie sich über ihre Erfahrungen austauschen.
An dieser Stelle springt Bob ein. Du kannst deinen Teams geschützte Räume bieten, um etwaige Bedenken zu äußern. Gleichzeitig kannst du mithilfe verschiedener Funktionen deine DEI&B-Methoden ausbauen und deinen Mitarbeiter:innen zeigen, wie sehr du ihre Individualität zu schätzen weißt.
- Setze dir DE&I-Ziele und kontrolliere sie regelmäßig. Dank Bobs fortschrittlicher Analysen und DE&I-Dashboards lassen sich Diskrepanzen zwischen den aktuellen Zahlen des Unternehmens und deinen größeren Zielen für Vielfalt und Inklusion feststellen.
- Personalisiere Mitarbeiterprofile. Unterstütze deine Mitarbeiter:innen dabei, die Dinge festzulegen, die ihnen wirklich wichtig sind. Dazu gehören etwa die Angabe von Pronomen, Aussprache des Namens, Hobbys und vieles mehr im offiziellen Mitarbeiterprofil.
- Führe DEI&B-Umfragen durch. Bob bietet deinen Beschäftigten einen direkten und privaten Kanal zu deinem HR-Team. Auf diese Weise lassen sich unkompliziert Meinungen erfassen, Rückmeldungen zu Vorgehensweisen einholen und Ideen zu Verbesserungsmöglichkeiten sammeln.
- Nutze „Your Voice“ als sicheren und anonymen Raum. „Your Voice“ befindet sich unten auf der Bob-Homepage und ist mit führenden Verschlüsselungstechnologien gesichert, damit Mitarbeiter:innen unbesorgt sämtliche allgemeinen und persönlichen Bedenken ansprechen können.
<<Erfahre, wie Bob deine DEI&B-Programme fördern kann.>>
Bob unterstützt eine gesunde Arbeitsplatzkultur dank Gemeinschaftsbildung am Arbeitsplatz
Ein Teil der Gen Z war gerade in die Berufswelt eingetreten, als die Coronapandemie aufkam. Kein Wunder also, dass diese Generation die verlorene Zeit aufholen möchte, indem sie verstärkt Beziehungen am Arbeitsplatz knüpft.
Dieses Gefühl der Entwurzelung entwickelte sich wahrscheinlich aus zahlreichen Lockdowns und hängt auch damit zusammen, dass sich 54 % der Befragten dem Arbeitsplatz „nicht verpflichtet“ fühlen. Die meisten Zoomer:innen sehen keine enge Verbundenheit zu Kolleg:innen, Manager:innen oder ihrem Arbeitgeber. Möglicherweise ein Grund dafür, weshalb sie eine starke Unternehmenskultur und -gemeinschaft wertschätzen.
Dies verlangt nach mehr persönlichen, beruflichen und sozialen Tätigkeiten – und das gerade in einer Zeit, in der eine breitere Verteilung der Belegschaft den unbeschwerten Austausch über Gedanken und Ideen am Wasserspender erschwert.
Die YGIT-Studie fand heraus, dass erschreckende 37 % der Gen-Z-Arbeitskräfte das Gefühl haben, entweder über die Arbeit nicht ausreichend Vernetzungsmöglichkeiten zu haben oder nicht genug Zeit im Büro zu verbringen – oder beides. Dennoch ist die Lage nicht zu pessimistisch zu bewerten. Bobs Unternehmenskultur-Tools können in diesem Bereich enorm positive Auswirkungen haben.
- Erleichtere die Vernetzungsmöglichkeiten. Von personalisiertem Onboarding über Profilseiten mit benutzerdefinierten Feldern, die etwa über persönliche Arbeitsweisen oder besondere Kompetenzen informieren, bis hin zu Mentoring-Möglichkeiten – mit Bob werden dauerhafte Beziehungen geknüpft.
- Unterstütze Anerkennung. Mithilfe von Würdigungen, Kudos und Abzeichen kannst du mit Bob Erfolge von Kolleg:innen unmittelbar feiern und Bemühungen wertschätzen.
- Gründe Clubs. Soziokulturelle Aktivitäten können sich wirkungsvoll auf die Arbeitsmoral auswirken. Mit der Club-Funktion von Bob lassen sich Hobbys und Interessengruppen einstellen, sodass deine Mitarbeiter:innen auch außerhalb der Arbeit mit gleichgesinnten Kolleg:innen Zeit verbringen können.
- Führe Puls-Befragungen durch. Da alle deine Mitarbeiter:innen Bob nutzen, kannst du über diesen Kanal unkompliziert umfassende Mitarbeiterumfragen durchführen und verwalten. Bobs Puls-Umfragen bieten dir eine detaillierte Beurteilung deiner Arbeitsplatzkultur und sozialen Initiativen.
<<Erfahre, wie Bob eine gesunde Unternehmenskultur und Gemeinschaftsbildung unterstützt.>>
ZUR WEITEREN LEKTÜRE EMPFOHLEN
Nutze eine Human-Capital-Management-Plattform speziell für Gen-Z-Beschäftigte
Bob hat viele Antworten auf Fragen zur Zusammenarbeit mit der Gen Z. Unsere Tools sollen allen Generationen das Arbeitsleben erleichtern, doch manche Funktionen wurden speziell im Hinblick auf die Gen Z entwickelt.
Dazu gehören wesentliche Aspekte des Mitarbeitererlebnisses, die Zoomer:innen besonders wichtig sind: berufliche Weiterentwicklung, Engagement für Vielfalt und Inklusion sowie der Wunsch nach Gemeinschaft.
Dank Bob kann die Gen Z Weiterbildungsmöglichkeiten entdecken, Leistungen nachverfolgen und unmittelbare Anerkennung für Erfolge erfahren.
Im Gegenzug ermöglicht das Portal bessere Beziehungen am Arbeitsplatz. Das Tool stärkt das Selbstvertrauen der Gen-Z-Arbeitskräfte, öffnet ihnen Mentoring-Türen und bietet Club-Mitgliedschaften an, die über das Arbeitsleben hinausgehen und somit den Alltag bereichern können.
Auf der anderen Seite erleichtert Bob Unternehmen die Zusammenarbeit mit der Gen Z. Nutze Bobs Analysen, um deine Stärken zu erkennen und zu erfahren, an welchen Stellen du mehr in die Personaleinstellung und -bindung investieren solltest. Denn die Gen Z wird dein Unternehmen zunehmend beeinflussen.
Von Shelby Blitz
Shelby ist Director of Content bei HiBob und hegt eine Leidenschaft fürs Schreiben und Storytelling. In einem anderen Leben war sie Musik-Journalistin. Wenn sie nicht gerade am Schreiben oder Überarbeiten ist, findet man Sie in der Küche, wo Sie süße Leckereien bäckt.